Präsident Trumps klare Worte zu Glaube, Bibel und Gebet
- Jürgen Justus
- 11. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
In einer Zeit, in der viele Christen sich fragen, welche Rolle der Glaube noch in der Öffentlichkeit spielt, hat der US-Präsident Donald Trump ein klares Signal gesetzt: Glaube gehört in die Mitte der Gesellschaft – und nicht nur in die Kirchenmauern.
"Eine Nation unter Gott"
Trump erinnerte daran, dass Amerika auf dem Fundament des Glaubens gegründet wurde. "Wenn der Glaube schwach ist, ist auch unser Land schwach", erklärte er. Umgekehrt: Starker Glaube stärkt die Nation. Diese Perspektive ist nicht neu, aber in der heutigen Zeit umso bedeutungsvoller. Gerade wenn gesellschaftliche Strömungen versuchen, christliche Werte zu relativieren, tut es gut, wenn Verantwortungsträger öffentlich bekennen: Wir stehen zu Gott.
„Wir sind eine Nation unter Gott – und das werden wir immer bleiben.“– Donald J. Trump
Gebet an öffentlichen Schulen
Ein zentrales Thema war die Religionsfreiheit an Schulen. Trump kündigte an, dass das Bildungsministerium neue Leitlinien veröffentlichen werde, die das Recht auf Gebet in öffentlichen Schulen vollständig schützen sollen.
Für viele Gläubige ist das eine wichtige Nachricht. Denn auch wenn Schülern das Gebet nie offiziell verboten wurde, so gab es doch Fälle, in denen betende Schüler benachteiligt oder eingeschüchtert wurden. Ein klarer gesetzlicher Rahmen kann hier für mehr Freiheit und Sicherheit sorgen.
"America Prays" – Wenn ein ganzes Land betet
Besonders inspirierend war die Vorstellung einer neuen Gebetsinitiative: „America Prays“. Über 70 Glaubensorganisationen und Kirchen beteiligen sich daran, mit der Vision: Wenn jede Woche eine Million Menschen in kleinen Gruppen für das Land beten, kann das echte Veränderung bringen.
Das erinnert an 2. Chronik 7,14:
„Wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt und betet (…) dann will ich ihr Land heilen.“
Stellen wir uns das vor – ein ganzes Land im Gebet vereint. Nicht nur ein politisches Signal, sondern eine geistliche Bewegung.
Die Bibel – Teil der amerikanischen Identität
Trump berichtete außerdem, dass er seine Familienbibel – ein Geschenk seiner Mutter – nun einem Museum in Washington übergeben habe. Sie wurde bei beiden seiner Amtseinführungen verwendet. Damit soll die Bibel als Symbol für die geistliche Grundlage der Nation sichtbar gemacht werden.
Ein starkes Zeichen in einer Zeit, in der die Bibel in der Öffentlichkeit oft verdrängt wird.
Kritik an "woker" Ideologie und Aufruf zur Wachsamkeit
Mit deutlichen Worten kritisierte Trump die wachsende Einflussnahme von ideologischen Bewegungen, die Religion und christliche Werte zurückdrängen. Er sprach von Fortschritten beim Zurückdrängen dieser Tendenzen – etwa bei Institutionen wie West Point und dem Smithsonian Museum.
„Der woke Einfluss ist wie ein Unkraut – man denkt, man hat es beseitigt, aber es wächst wieder.“
Sein Appell: Christen müssen wachsam bleiben, denn geistlicher Rückzug führt zu gesellschaftlichem Verlust.
Fazit: Mehr als Politik – ein Aufruf zur geistlichen Erneuerung
Ganz gleich, wie man zu Trump als Politiker steht – seine Worte sind ein Spiegel für das, was viele Gläubige empfinden: Amerika – und auch wir in Europa – brauchen eine geistliche Rückbesinnung. Die Bibel, das Gebet und die Freiheit, unseren Glauben zu leben, sind keine Nebensächlichkeiten, sondern die Grundlage gesunder Gesellschaften.
Wenn wir als Christen Verantwortung übernehmen, beten und mutig unseren Glauben bekennen, dann gilt die Verheißung: Gott wird unser Land heilen.



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