Gewalt darf niemals das letzte Wort haben
- Jürgen Justus
 - 11. Sept.
 - 1 Min. Lesezeit
 
Die Nachricht vom Tod von Charlie Kirk erschüttert viele Menschen. Der 31-jährige Mitbegründer von Turning Point USA wurde bei einer Veranstaltung in Utah erschossen. Ein Leben, viel zu früh ausgelöscht – durch Gewalt.
Niemand sollte für seine Überzeugungen sterben müssen. Eine gesunde Demokratie lebt von Debatten, vom Ringen um Wahrheit, vom fairen Austausch. Wo jedoch Worte durch Gewalt ersetzt werden, ist nicht nur ein Mensch in Gefahr, sondern auch das Fundament des Miteinanders.
Als Christen wissen wir: Hass und Mord sind keine Lösung. Jesus selbst ist den Weg des Friedens gegangen. Er rief uns auf, unsere Feinde zu lieben (Mt 5,44) und nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten (Röm 12,17). Sein Weg war geprägt von Liebe, Wahrheit und Hoffnung – auch unter größten Spannungen.
Gerade in Zeiten der Polarisierung sind wir berufen, Lichtträger zu sein: Räume der Versöhnung zu schaffen, zuzuhören, Brücken zu bauen. Wir dürfen beten für die Familie von Charlie Kirk, für die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, und auch für unsere eigenen Herzen – dass Bitterkeit keinen Raum gewinnt.
Am Kreuz hat Jesus gezeigt: Gewalt hat nicht das letzte Wort. Seine Auferstehung ist der Beweis, dass Leben, Liebe und Wahrheit stärker sind.



Kommentare