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Wozu lebe ich überhaupt?

  • Jürgen Justus
  • 20. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Mai



"Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum." — Mark Twain

Habe ich mir in letzter Zeit bewusst Zeit genommen, über den Sinn meines Lebens nachzudenken?

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Definiere ich meinen Lebenssinn hauptsächlich über meine Arbeit oder Leistung?

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  • 0%Nein



Spüre ich manchmal eine innere Leere, selbst wenn äußerlich alles in Ordnung scheint?

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Bin ich bereit, meine bisherigen Vorstellungen vom Sinn meines Lebens zu hinterfragen und neu zu entdecken?

  • Ja

  • Nein



Jeremia 29,11

Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.


Kernfragen

  1. Was sagt der Text über Gott?

  2. Was sagt der Text über die Menschen? (damals und heute)

  3. Was sagt der Text über dich?

  4. Was möchte ich konkret verändern? (Mach dir hier keinen Druck, aber setz dir für die nächste Woche konkrete Ziele. Bitte Gott dir bei der Umsetzung zu helfen.




Vertiefung


Die große Frage nach dem "Warum"

Die Frage "Wozu lebe ich überhaupt?" ist vielleicht die wichtigste Frage, die wir uns je stellen können. Sie liegt allen anderen Fragen zugrunde. Ohne eine Antwort darauf gleicht unser Leben einem Schiff ohne Kompass – wir mögen uns bewegen, aber wir wissen nicht wohin.


In unserer heutigen Gesellschaft werden uns verschiedene Antworten angeboten:


Erfolg: Viele definieren sich über ihre Karriere, ihren Status oder ihre Leistungen.

Vergnügen: Andere suchen den Sinn im Genuss des Augenblicks, in Unterhaltung oder Erlebnissen.

Besitz: Manche glauben, dass materielle Güter und Wohlstand Erfüllung bringen.

Beziehungen: Wieder andere sehen in Familie und Freundschaften den Hauptzweck ihres Daseins.


Doch all diese Antworten greifen letztlich zu kurz. König Salomo, einer der weisesten Menschen der Geschichte, beschrieb in Prediger 1,2 das Leben ohne tieferen Sinn als "Windhauch" – flüchtig und nicht greifbar.


Der Bibelvers aus Jeremia 29,11 gibt uns eine andere Perspektive. Er zeigt uns, dass wir nicht zufällig hier sind. Gott hat Gedanken über uns – persönliche, wohlwollende Gedanken. Er hat eine Zukunft und eine Hoffnung für jeden von uns vorgesehen.


Dies bedeutet: Der primäre Sinn unseres Lebens kommt nicht aus uns selbst, sondern von außerhalb – von dem, der uns geschaffen hat. Bevor wir geboren wurden, hatte Gott bereits einen Plan für unser Leben. In Psalm 139,16 heißt es: "Deine Augen sahen mich schon, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner da war."


Zur persönlichen Reflexion:

Nimm dir einen Moment Zeit und stelle dir vor, dass dein Leben ein Buch ist. Gott ist der Autor, aber er hat dir die Freiheit gegeben, mitzuschreiben.


  1. Welche Kapitel wurden bereits geschrieben?

  2. Welche Kapitel möchtest du noch schreiben?

  3. Wenn du auf dein Leben zurückblickst: Welche Momente haben dir ein Gefühl von tieferem Sinn vermittelt?


Vielleicht hast du den Eindruck, dass du dich von deinem eigentlichen Lebenszweck entfernt hast. Die gute Nachricht ist: Es ist nie zu spät, zum ursprünglichen Plan zurückzukehren. Gott ist ein Gott der zweiten Chancen.


Lass heute diesen Gedanken mit dir gehen: Du bist kein Produkt des Zufalls, sondern eine bewusste Entscheidung Gottes. Er hat dich mit Absicht erschaffen, mit einzigartigen Gaben, Talenten und Erfahrungen. Dein Leben hat einen Sinn, der größer ist als deine täglichen Aufgaben und Herausforderungen.


Bitte ihn heute, dir zu zeigen, welche Gedanken er über dich hat und welche Hoffnung er für dein Leben bereithält. Die Antwort auf die Frage "Wozu lebe ich überhaupt?" beginnt mit der Erkenntnis, dass wir für eine Beziehung mit unserem Schöpfer geschaffen wurden – alles andere folgt daraus.





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